Tag 23: Vorräte
In Corona-Zeiten ein wichtiges Thema!
Die Bundeskanzlerin hat ja schon erwähnt, dass Vorratshaltung immer eine gute Sache ist. So lange wir nicht anfangen Lebensmittel zu horten, die dann schließlich doch nicht gegessen werden, weil wir den Überblick verloren haben… Obwohl wir keine große Vorratskammer haben, habe ich festgestellt, dass das auch in unserer kleinen Küche schon passieren kann…
Alles einmal in die Hand nehmen
Unsere Schubladen mit den Trockenprodukten einmal komplett zu leeren, war beim Ausräumen hilfreich. Nicht nur, dass sie endlich mal wieder durchgewischt wurden. Es war gut, mich zu fragen, was ich eigentlich in meinen Schubladen haben will.
Wie kommt das ganze Zeug eigentlich da rein?
Wenn ich durch die Vorräte durchgehe, sind da natürlich die Sachen, die wir immer verwenden beim Kochen. Aber dann sind auch ein paar Dinge dabei, die ich mal für irgendein spezielles Rezept gebraucht habe – und seit dem stehen sie da. Für diese Dinge habe ich jetzt einen Plan: Mithilfe von Rezeptwelt und Chefkoch will ich bewusst Rezepte kochen, mit denen ich z.B. Graupen, bestimmte Linsen, getrocknete Erbsen und ähnliches verbrauche. Für die Zukunft will ich mehr darauf achten mit Grundzutaten zu kochen statt mit speziellen Dingen, die ich sonst kaum verwende.
Zurück in den Schrank
Zurück kommt jetzt das, was noch haltbar ist. Gute Lebensmittel wegzuschmeißen kriege ich nicht hin. In der Europäischen Union werden jedes Jahr pro Person durchschnittlich 179 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Das macht insgesamt zirka 89 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. Wo es geht, will ich da gerne gegensteuern. 😉
Um in Zukunft zu verhindern, dass Lebensmittel schlecht werden, versuche ich größtmögliche Übersichtlichkeit herzustellen. Mir helfen da einheitliche Aufbewahrungsgläser, die ich schnell und einfach je nach Inhalt beschriften kann.
2 Kommentare
Susanne Frische
Liebe Bine,
schön, daß du wieder da bist. Ich hoffe es geht euch schon besser.
Ich habe gestern meine Gewürzschubladen aufgeräumt. Also eine ist nur mit Gewürzen, die andere enthält Backzutaten. Erstaunlicherweise habe ich wenig aussortieren müssen. Nur ein getrocknetes Kraut, daß weder Geschmack noch Geruch hatte. Und zwei Reste irgendeines Mehls, aber wirklich jeweils weniger als einen Esslöffel voll. Und trotzdem war nach dem durchsehen, teilweise neu beschriften, so dass ich auch von oben schon sehen kann was es ist, passte auf einmal alles viel besser in die Schubladen. In der Backschublade waren mehrere angefangene Tüten, die ich in die brachliegenden Tupperdosen gefüllt habe. Das brachte auch gleich noch Ordnung in den Küchenschrank. Ich hatte die beiden Schubladen schon lange im Visier und war hinterher wieder mal super happy. Heute ist der Schreibtisch dran…
Bine
Hey Susanne! Genial! Freu mich schon, was du vom Schreibtisch berichten wirst! Ich hab doch noch ein paar Tage gebraucht um wirklich wieder voran zu kommen, aber jetzt geht es los. 🙂