Tag 28: Geschirr & Besteck
Gutes Essen und ein schönes Geschirr gehören zusammen! Natürlich gibt es wie bei dem Essen selbst auch Geschmacksunterschiede. Mein Wunsch für diesen Bereich ist, dass es einerseits eine gute Auswahl an Schüsseln, Tellern, Tassen und Gläsern gibt, sodass man Kreationen aus der Küche schön anrichten kann. Andererseits will ich nicht mehr als dazu nötig ist und Übersicht in der Küche behalten.
Darum auch diesmal: Alles aus den Schränken holen. Jedes Teil (bzw. jede Sorte von Schüsseln, Tellern etc.) einmal in die Hand nehmen und fragen:
- Benutze ich es?
- Gibt es etwas anderes, was ich stattdessen genausogut benutzen kann?
- Brauche ich diese Anzahl?
- Passt es zu mir und meinem Stil?
Wie viele Teller brauche ich eigentlich?
Extreme Minimalisten setzen auf einen Teller pro Person. Das möchte ich nicht. Wir haben gerne Besuch und außerdem habe ich keine Lust nach jeder Mahlzeit zu spülen, sondern lade die Sachen lieber in die Spülmaschine. Dafür hat unsere Spülmaschine nur die halbe Größe und braucht nicht ganz so lange um voll zu werden. Könnte ich noch weiter reduzieren? Vermutlich. An dieser Stelle bin ich sicherlich noch lange nicht minimalistisch. Aber vielleicht kommt das ja mal. Wie geht es euch damit?
Bilanz
Rausgeflogen sind dieses Mal diverse Tassen, eine StarWars-Müsli-Schüssel (keine Sorge! Die hat mein Mann selbst aussortiert!), eine Ladung einzelner Löffelchen, Gabeln und anderer Kram, der mal unser Besteck war, als wir noch in einem Wohnheim wohnten und keine eigene Küche hatten. Da darf man sich nach 10 Jahren schon mal von trennen.
Wohin damit?
Sobald die Corona-Beschränkungen vorbei sind, werde ich bei Oxfam fragen, ob sie dafür Verwendung haben.
Ergebnis
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der gewonnen Übersichtlichkeit und Ordnung. Nur eine Schublade bleibt auch trotz Aussortieren noch ein wenig chaotisch… 😀 Doch für eine Chaosschublade ist das doch in Ordnung 😉