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Tag 8/9: Hobbys 2/3

Bible-Art-Journaling, Handlettering und co

Marie Kondo empfiehlt alles Material aus einer Kategorie auf einen Haufen zu legen und sich dem aufkommenden Gefühl zu stellen. Als ich das mit all meinem Bastelkram versucht habe, war ich tatsächlich etwas überwältigt.

Ich habe viel Zeug. Definitiv mehr als ich brauche. Wenn ich ehrlich bin, mehr als ich je verwenden werde.

Aber da ist ja noch die Sache mit den Workshops. Dafür brauche ich natürlich Material. Aber wirklich so viel?

Material ist oft teuer. Aber rechtfertigt das, dass es ungenutzt im Schrank bleibt?

Does it spark joy?

Um noch mal Marie Kondo zu bemühen: „Does it spark joy?“ – Macht es mir Freude? Bei wohl kaum einer Kategorie ist diese Frage so sinnvoll, wie bei meinem Hobby. Es ist schließlich nur dafür da, mir Freude zu machen.

„Was mich nicht glücklich macht, kann weg.“

Kompromiss

Ich habe jetzt erstmal alle Dinge, die ich nur für Workshops verwende, in eine Box getan. Dinge, die ich selbst verwende, aber auch für Workshops nutze, sind jetzt in Sortierkästen gelandet, die man in Klappkisten gut transportieren kann.

Unfertig

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich immer noch zu viel Zeug behalten habe und gründlicher und ehrlicher hätte aussortieren müssen. Aber ein Anfang ist gemacht.

Bilanz

Etliche Schreibhefte (ich werde sie nie alle füllen), diverse verschiedene Stifte, ein paar Stanzer und Blöcke sind rausgeflogen. Beim nächsten Kreativ-Nachmittag in unserer Gemeinde werde ich sie zum Verschenken anbieten.

4 Kommentare

  • Susanne Frische

    Liebe Sabine,

    ich bin noch dabei, obwohl ich schon etwas schwächele..
    Das vor Tagen angekündigte Vorratsregal steht nahezu unberührt im Haushaltsraum. Ich merke, daß es mich echt ein wenig davor graust und ich mich bisher geschickt davor gedrückt habe. Es gab ja so viel anderes zu erledigen 🥴
    Aber heute ist es fällig. Am meisten graust es mich vor dem oberen Fach, das voll mit Marmelade ist. Unsere Nachbarin kocht aus allem begeistert Marmelade und wir essen nur begrenzt welche… Heute werde ich einen Marmeladenkuchen backen und hoffe schon mal etwas los zu werden. Desweiteren gibt es noch diverse Chutneys, die von mir gemacht wurden, nach mehreren Jahren Zucchinischwemme. Aber ganz tatenlos war ich nicht. Wenigstens im Kopf habe ich schon Sachen aussortiert, die zum örtlichen Tierheim gehen für den großen Flohmarkt. Ich werde berichten, wie es mir mit dem Marmeladenregal des Grauens ergangen ist..

    • Bine

      Hey! Du bist noch dabei und das ist doch schon mal großartig! Ich merke, dass es hilft mir machmal nur ganz kleine Dinge vorzunehmen, z.B. nur zwei Marmeladegläser auszusortieren. Wenn ich die dann habe, kann es ja vielleicht noch weiter gehen 😉 Aber ich drücke mich ja gerade auch davor, die Bastelsachen noch radikaler auszusortieren… 🙂 Da Du dich ja ans Vorratsregal machst, nehme ich dass als Anlass da heute noch mal drüber zu gehen! 🙂 Dankeschön fürs mitmachen – das motiviert mich total!

  • Susanne Frische

    Hallo Sabine,

    ich darf stolz berichten: Ich habe das Vorratsregal besiegt! Es hat insgesamt 5 Stunden, auf zwei Tage verteilt, gedauert.
    Ich kann das leider nicht, nur zwei Gläser aussortieren. Ich hätte dann keine Ruhe, bis ich fertig bin. Es war dringend nötig da aufzuräumen. Leider musste ich vieles entsorgen und ich habe mir fest vorgenommen, daß ich es nie wieder soweit kommen lasse. Lieber lehne ich gleich dankend ab. Ich habe jetzt wieder Ordnung in meinen Vorräte und freue mich riesig. Ich könnte echt jubeln.

    • Bine

      Herzlichen Glückwunsch, Susanne! Das ist ja wirklich ein Erfolg!!!
      Es ist ja oft gar nicht so leicht einfach dankend abzulehnen, aber letztendlich ja doch besser, als hinterher Dinge weg zu werfen. Für mich aber auch noch ein Lernfeld… Dankeschön, dass Du mitziehst! Das motiviert ungemein!

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